Claudia Leinert

Heilpraktikerin beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie

Über mich

Mein Name ist Claudia Leinert und ich wurde 1988 in Berlin geboren. Nach meinem Abitur erfüllte ich mir einen großen Traum und lebte zunächst für ein Jahr im wunderschönen Vancouver (Kanada). Danach zog es mich für ein Jahr in das ebenfalls zauberhafte Neuseeland. In diesen beiden Jahren spürte ich besonders deutlich die Verbindung zu meinen beiden größten Ressourcen: Tiere und Natur. So entstand die Vision diese beiden Ressourcen mit dem Wunsch mit Menschen zu arbeiten zusammen zu bringen.

Zurück in Berlin absolvierte ich zunächst eine Coaching-Ausbildung, gefolgt von der Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie. In dieser Zeit erfüllte ich mir meinen bis dahin wohl größten Traum mit meinem Hund Moki. In den Jahren darauf folgten zahlreiche Fortbildungen mit dem Schwerpunkt der Traumatherapie.

Seit Oktober 2019 begleitet mich zusätzlich meine Berner Sennenhündin Ilda.

Was ist für mich das Besondere an der Traumatherapie?

Die komplexe Symptomatik von Traumafolgestörungen bedarf eines besonderen Zugangs unter Einbeziehung des Verhaltens, der Gedanken und Gefühle sowie des Körpers und vegetativen Nervensystems der Klientinnen. Die Traumatherapie bietet dafür eine vielseitige Mischung aus ganz unterschiedlichen Fachverfahren. Sowohl persönlich als auch beruflich empfand ich diese als große Bereicherung, da sie sehr individuelle Möglichkeiten in der Therapie bietet. So können die Klientinnen aus den nach und nach vorgestellten Interventionen immer wieder neu wählen, welche gerade am hilfreichsten für sie ist und so den Therapieprozess aktiv mitgestalten.

Zudem stellt die Traumatherapie Ressourcen, Selbstmitgefühl und –wirksamkeit sowie Akzeptanz, Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung in den Mittelpunkt, um ein Gegengewicht aufzubauen. Dadurch entsteht für die Klientin die Möglichkeit zwischen diesem und dem Schweren, das sie mitbringt, zu pendeln. Dies soll den Klientinnen ermöglichen innerhalb ihres Stresstoleranzfensters zu bleiben und somit neue Erfahrungen in ihrem Leben machen zu können.

Welche Besonderheiten bietet die tiergestützte Traumatherapie?

Tiere sind  authentisch, empathisch und sie geben bedingungslose Zuwendung. Die Anwesenheit eines ruhigen Tieres oder der Körperkontakt mit ihm kann zur Entspannung, Beruhigung und Stressreduktion beitragen und beim Reorientieren im Hier und Jetzt unterstützen. Zusätzlich können Tiere ein Gefühl von Sicherheit vermitteln und als Bindungspartner agieren, was für traumatisierte Klientinnen sehr wichtig, mit Menschen meist jedoch zunächst nicht möglich ist. Zudem kommunizieren Tiere auf einer nonverbalen Ebene, die mit kognitiver Therapie nicht erreichbar ist und können so einen wichtigen Beitrag zu den besonderen Anforderungen in der traumatherapeutischen Arbeit leisten.

Diese positiven Effekte machen die tiergestützte Traumatherapie so wertvoll und können eine große Unterstützung im therapeutischen Prozess sein.

Und was gibt es noch über mich zu wissen?

Ich lebe am Rand von Berlin und verbringe meine Freizeit am liebsten mit meinen beiden Hunden, Moki und Ilda, in der Natur bei ausgedehnten Spaziergängen.

Meine Vision für die Zukunft ist ein Traumatherapiezentrum auf dem Land, das Betroffenen umgeben von Natur und Tieren die Möglichkeit geben soll, sich ganz in Ruhe ihrem therapeutischen Prozess zu widmen.

 

Hier kannst du mehr über meinen therapeutischen Ansatz erfahren.

Qualifikation

Fortbildungen:

Ressourcenorientierte Traumatherapie (V. Dreher, Berlin)

Komplexe Traumafolgestörungen (V. Dreher, Berlin)

Interventionstechniken bei Traumafolgestörungen (V. Dreher, Berlin)

Diagnose und Behandlung von chronischen traumabezogenen Dissoziationen der Persönlichkeit – Grundkurs (PhD E.R.S. Nijenhuis, München)

Diagnose und Behandlung von chronischen traumabezogenen Dissoziationen der Persönlichkeit – Aufbaukurs (PhD E.R.S. Nijenhuis, Hamburg)

Jahresgruppe zur Diagnostik und Behandlung posttraumatischer dissoziativer Störungen einschließlich der dissoziativen Identitätsstörung (M. Huber, Göttingen)

PITT – Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (L. Reddemann, Wien)

TSY® – Practitioner (D. Härle)

TRE® – Provider (in Ausbildung)

Hundegestützte Psychotherapie (M. Weiler, Dänemark)

EMDR (C. Mahr, Berlin)

Psychoonkologische Beratung (A.Weinert, Berlin)

Tiergestützte Therapie (Brandenburg)

Systemisch-integratives Coaching (Coaching Spirale, Berlin)

Weiterbildungen:

Die Rolle des Körpers und der nonverbalen Kommunikation in der Behandlung von (komplex) traumatisierten Patient_innen (Kathy Steele, Hamburg)

Trauma und Sucht (Michaela Huber, Göttingen)

Somatic Experiencing – Intro (Anne Janzen, Berlin)

Online-Fortbildungen:

SSP – Safe and Sound Protocol (iLS, S. Porges)

Qi Gong Übungsleiter, i.A. (C. Müller, Isolde Richter Schule)

Trauerbegleiter (S. Tilmann, Isolde Richter Schule)

Burnout-Therapeut (S. Tilmann, Isolde Richter Schule)

Psychologischer Berater (S. Tilmann, Isolde Richter Schule)

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Supervision bei V. Dreher und E. Nijenhuis

Regelmäßige Intervision

Mitgliedschaften

GPTG – Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung

VFP – Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.